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Kurz nach 1700 finden sich mehrere Familien Pentzlin in der Uckermark, nördlich von Templin. Vielleicht kamen ihre Ahnen aus Prenzlau, wo zwischen 1596 und 1721 immer wieder unser Familienname auftaucht.

In den Kirchenbüchern von Temmen und Götschendorf (südlich von Prenzlau) finden sich zwei Brüder:
Michael Pentzlin war 1725 Kutscher und 1732 Statthalter auf dem Hof in Temmen.
Albrecht Pentzlin war 1727 Hofknecht und 1737 Statthalter in Götschendorf.

Albrechts Linie führt über Boitzenburg und Angermünde nach Berlin. Aus Pentzlin wurde Penzlin.Michaels Linie führt nach Woldegk (später auch Berlin), wo sich über Generationen hinweg der Name von Penzlien nach Pentzliehn wandelte.Die Schreibweise aus Woldegk, nämlich Penzlien taucht wenig später in Malchin auf. Diese Familien und die Verwandten in Neukalen schreiben sich heute noch Penzlin.

Vielleicht war es ein Bruder oder Cousin, der von der Uckermark nach Pripsleben (bei Altentreptow, Vorpommern.) zog. Der Schulmeister Martin Pentzlin (1717-1798) war dann der Urahn zahlreicher Pentzlin-Linien in Mecklenburg.

Christian Friedrich Pentzlin könnte ein Sohn von Martin gewesen sein, der sich in der Stadt Penzlin niederließ und die Schreibweise Penzlin annahm.Schließlich könnte dieser Christian Friedrich Penzlin einen Sohn gleichen Namens gehabt haben, der in Damm (in der Nähe von Torgelow) Förster war und in Althagen und Ziegenort (heute polnisch)  weitere Pentzlin-Linien hinterließ:

Karl Ludwig Pentzlin, Carl Friedrich Pentzlin und Julius Hermann Pentzlin.

Norbert Pentzlin, 2002 (genaueres im Archiv: pentzlin-mv.de)